Nach
dem
jetzigen
Fahrplan
fährt
der
Zug
von
Berenda
(S.
406)
in
der
Frühe
ab
und
erreicht
(22
M.)
Raymond
rechtzeitig
zum
Früh-
stück
im
Hotel
($
1;
teuer).
Hier
verlassen
die
Reisenden
die
Bahn
und
besteigen
die
Stages,
nachdem
ihnen
die
Plätze,
die
sie
bis
zum
Ende
der
Fahrt
beizubehalten
haben,
nach
der
Nummernfolge
angewiesen
worden
sind.
Der
erste
Teil
der
Fahrt
ist
im
ganzen
einförmig,
dabei
im
Sommer
heiß
und
staubig.
Jenseit
(14
M.)
Grub
Gulch
führt
eine
lange
Holzleitung
(„Flume“),
zur
Hinab-
schaffung
der
Baumstämme
von
den
Bergen
angelegt,
eine
Zeit
lang
neben
der
Straße
her.
R.
eine
zur
Zeit
nicht
betriebene
Goldmine.
25
M.
Grant’s
Sulphur
Springs
(Hotel,
$
3,
M.
$
1)
ist
Mittags-
station.
Die
Quellen
sind
unbedeutend.
—
Die
Landschaft
gewinnt
nun
an
Reiz.
Vom
Look-out
Point
schöner
Rückblick
über
die
Ebene
bis
zu
den
Küstenhügeln.
Schöne
Bäume
umsäumen
die
Straße,
da-
runter
Lambertskiefern,
Cedern,
Fichten
und
Eichen,
sowie
hübsche
blütentragende
Bäume
und
Sträucher,
z.
B.
die
virginische
beere
(Cornus
Florida),
die
kalifornische
fornica)
und
der
kalifornische
Auch
die
merkwürdig
gewundene
rotstämmige
Manzanita
(Arcto-
staphylos
glauca)
kommt
häufig
vor.
36
M.
Wawona
oder
Big
Tree
Station
(1195m;
Hotel,
$
4,
Z.,
Ab.
u.
F.
$
3½),
die
Nachtstation
der
Stages,
am
S.-Arm
des
Merced
River
(S.
417)
schön
gelegen,
ist
auch
für
längern
Aufenthalt
ge-
eignet.
Die
Hauptsehenswürdigkeit
in
der
Umgebung
ist
der
Mari-
posahain
von
Riesenbäumen,
7
M.
s.w.,
den
die
Yosemite-Reisenden
in
der
Regel
auf
dem
Rückwege
besuchen.
—
Die
Fahrstraßen
von
Merced
(S.
406)
und
Madera
(S.
406),
auf
denen
vereinzelte
Be-
sucher
zum
Yosemite
gelangen,
vereinigen
sich
hier
mit
der
unsern.
Die
*Mariposa
Grove
of
Big
Trees
(1980m),
nach
ihrer
Lage
in
Mari-
posa
(„Schmetterling“)
County
so
benannt,
bedeckt,
einen
Landstrich
von
4
Sq.-M.,
der
als
Staatspark
reserviert
ist.
Die
Grove
besteht
aus
zwei
scharf
abgegrenzten,
½
M.
von
einander
entfernten
Gruppen.
Der
Untere
Hain,
den
man
zuerst
erreicht,
enthält
gegen
100
schöne
Exemplare
der
Sequoia
gigantea
(S.
365),
darunter
den
„Grizzly
Giant“,
den
größten
von
allen,
mit
einem
Umfang
von
29m
und
einem
Durchmesser
von
9,4m.
Sein
Haupt-
ast,
60m
vom
Erdboden,
ist
2m
dick.
Beim
Ansteigen
zum
Obern
Hain,
der
aus
365
Riesenbäumen
besteht,
führt
die
Straße
durch
einen
3m
hohen
und
ebenso
breiten
Tunnel,
der
mitten
durch
eine
lebende
Sequoia
(8m
im
Durchmesser)
gehauen
ist.
Der
Wagen
fährt
an
fast
allen
größern
Bäumen
der
Grove
vorüber,
deren
Namen
und
Maßverhältnisse
der
Kutscher
angiebt.
Etwa
10
Bäume
sind
über
75m
hoch
(der
höchste
82m)
und
un-
gefähr
20
haben
einen
Umfang
von
mehr
als
18m
(drei
über
27m).
Der
Calaveras-Hain
(S.
365)
hat
höhere
Bäume
als
sie
in
der
Mariposa
Grove
vorkommen,
aber
letztere
hat
die
dicksten
Stämme
Bäume
sind
durch
Feuer
beschädigt
worden.
Das
Holz,
sowohl
der
Sequoia
gigantea
wie
der
Sequoia
sempervirens
(„Redwood“,
Rottanne;
vgl.
S.
365,
405)
ist
leicht
zu
bearbeiten,
dauerhaft
und
einer
hohen
Politur
fähig.
Kleine
daraus
verfertigte
Gegenstände
kann
man
in
dem
Pavillon
in
der
obern
Grove
kaufen.
Eine
gute
Straße
(7
M.)
führt
vom
Wawona-Hotel
auf
den
w.
auf-
steigenden
*Signal
Peak
(2395m),
mit
prächtiger
Aussicht
auf
das
San
Joaquin-Thal
und
zahllose
Gipfel
der
Sierra
Nevada.
—
Die
*Chilnooalna
Falls
(90m
hoch),
5
M.
n.ö.,
sind
auf
gutem
Reitweg
zu
erreichen
und
ver-
dienen
einen
Besuch.